Karl Mildenberger war ein deutscher Boxer, der am 23. November 1937 in Kaiserslautern geboren wurde und am 6. September 2018 verstarb. Er galt als einer der erfolgreichsten deutschen Schwergewichtsboxer und konnte sowohl nationale als auch internationale Erfolge feiern.
Seine Karriere begann in den 1960er Jahren und er wurde schnell zu einem Publikumsliebling aufgrund seines kämpferischen Stils und seines Charismas. Mildenberger gewann 1964 die deutsche Meisterschaft im Schwergewicht und kämpfte im selben Jahr gegen Muhammad Ali (damals noch Cassius Clay) um den Weltmeistertitel. Obwohl Mildenberger den Kampf verlor, konnte er einen starken Eindruck hinterlassen, indem er Ali in die zwölfte Runde zwang.
In den weiteren Jahren seiner Karriere hatte Mildenberger viele weitere erfolgreiche Kämpfe, darunter den Gewinn der Europameisterschaft im Schwergewicht 1966. Er wurde als "Deutscher Meister aller Klassen" tituliert und beendete seine Karriere im Jahr 1968 mit einer Bilanz von 53 Siegen (37 davon durch KO), 6 Niederlagen und 3 Unentschieden.
Nach seiner aktiven Karriere blieb Mildenberger dem Boxsport verbunden und arbeitete unter anderem als Boxtrainer. Er wurde in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen, um seine Verdienste um den deutschen Boxsport zu würdigen. Karl Mildenberger war eine herausragende Persönlichkeit im deutschen Boxen und wird noch immer als Legende angesehen.
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